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Einladung Mitgliederversammlung 2017

Mainz, den 23.Oktober 2017
Supporters Mainz e.V.
 
Einladung zur Mitgliederversammlung
 
Gemäß § 11 unserer Satzung laden wir für Donnerstag, 23.11.2017 um 19:00 Uhr in den Medienaufenthaltsraum im Stadion des 1. FSV Mainz 05 („Opel Arena“ Eugen-Salomon-Straße 1) zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2017 herzlich ein, Einlass ab 18:30 Uhr. Der Veranstaltungsraum befindet sich zwischen „Hasekaste“ und dem großen Fanshop.
 

Tagesordnung
 
1. Begrüßung und Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Kassenwarts und der Kassenprüfer
3. Entlastung des Vorstandes
4. Wahl des Vorstands
5. Wahl der Kassenprüfer
6. Anträge gemäß § 11 Abs.4-5 der Satzung
7. Verschiedenes
 
• Laut § 11 Abs. 4 der Satzung müssen Anträge der Mitglieder spätestens 2 Wochen vor der Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich * eingegangen sein.
 
• Anträge auf Satzungsänderungen müssen dem Vorstand spätestens 3 Wochen vor der Mitgliederversammlung schriftlich * zugegangen sein (§ 11 Abs. 5).
 
• Nach § 14 Abs. 2 der Satzung ist jedes Mitglied berechtigt, einen Kandidaten mit dessen Einverständnis zur Wahl des Vorstandes vorzuschlagen. Diese Vorschläge müssen bis spätestens 3 Wochen vor der Wahl schriftlich * beim Vorstand eingereicht werden.
 
*) Kandidaturen und Anträge können schriftlich den Vorstandsmitgliedern persönlich übergeben werden oder an die folgende Postadresse geschickt werden:
Udo Seyfarth
Kantstr. 79
55122 Mainz
 
• Stimmberechtigt sind alle Mitglieder, die das 16. Lebensjahr vollendet haben
 
• Alle Mitglieder müssen ihren Mitgliedsausweis und/oder einen gültigen Lichtbildausweis mitbringen.
 
• Die Mitglied-Fanclubs sind mit maximal 5 unteilbaren Stimmen als Fanclub stimmberechtigt; Fanclub-Mitglieder, die auch Einzelmitglied der Supporters Mainz e.V. sind, können darüber hinaus auch ihr Einzelstimmrecht wahrnehmen.
 
Supporters Mainz e.V.
 
Der Vorstand
 
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Begründete Anträge, die uns frist- und formgerecht vor der Mitgliederversammlung erreichen, werden wir mit Bezug auf diese Einladung per eMail unseren Mitgliedern publik machen

DFB stimmt Gespräch unter Einbeziehung einer transparenten, objektiven Berichterstattung nicht zu

zu eurer Information hier der der aktuelle Text zum Thema U20 China:

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DFB stimmt Gespräch unter Einbeziehung einer transparenten, objektiven Berichterstattung nicht zu

Vorspiel
Nachdem das Fachmagazin „Kicker“ im Juni dieses Jahres von den Plänen des DFB berichtete, die chinesische U20-Nationalmannschaft in der Regionalliga Südwest am Spielbetrieb außerhalb des Wettbewerbs teilnehmen zu lassen, glaubten nicht wenige zunächst an einen schlechten Scherz. Leider wurde rasch deutlich, dass es dem DFB mit diesem Vorhaben sehr ernst ist. Zur jetzt anstehenden Rückrunde wird die U20-Nationalmannschaft aus Fernost wöchentlich gegen einen Verein aus dem Südwesten, der aufgrund der 19er-Konstellation gemäß des regulären Spielplans spielfrei hat, antreten. Der jeweilige Verein erhält hierfür 15.000 Euro. Lediglich der SV Waldhof Mannheim, die Stuttgarter Kickers und die TuS Koblenz haben den, vom DFB als „Freundschaftsspiele auf freiwilliger Basis“ bezeichneten, Spielen nicht zugestimmt.
Hintergrund dieses Vorhabens ist eine im November 2016 abgeschlossene Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China im Bundeskanzleramt, die im Beisein von DFB und DFL unterzeichnet wurde. Hierin verpflichten sich die beiden Länder zu einer engen Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Fußballs. Der Vertrag veranlasst die Fußballverbände der beiden Länder explizit dazu, Pläne und konkrete Vereinbarungen sowie finanzielle Absprachen zu treffen.
Reaktionen der Fanszenen
Innerhalb der Fanszenen der Regionalliga Südwest wurde schnell Kritik laut. In einem gemeinsam verfassten, offenen Brief wandten sich die Fanszenen der Offenbacher Kickers, Waldhof Mannheim, Mainz 05, 1. FC Saarbrücken, SSV Ulm, TuS Koblenz, Wormatia Worms, FSV Frankfurt, Hessen Kassel und der Stuttgarter Kickers am 07.07.2017 geschlossen an Ronny Zimmermann, DFB-Vize & Vorsitzender der Regionalliga Südwest, um ihren Unmut zu bekunden (nachzulesen u.a. auf: http://www.pro-waldhof.de/archives/8537), ehe sie nach ausbleibender Antwort einen zweiten Brief am 14.07.2017 formulierten (nachzulesen u.a. auf: http://www.pro-waldhof.de/archives/8541). Kritisiert wurde unter anderem die fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs, indem die Interessengemeinschaft der Fans anführte, dass es entgegen der Darstellung des DFB letztlich nicht die Vereine der Regionalliga Südwest sein würden, die von den Spielen gegen die chinesische U20-Nationalmannschaft profitierten, sondern viel mehr DFB und DFL im Zuge der asiatischen Markterschließung. Neben dem nicht existierenden finanziellen Mehrwert auf Seiten der Vereine aufgrund von enormen Fixkosten und hohem ehrenamtlichen Einsatz, trotz einer Zahlung von 15 000 Euro, verwiesen wir zudem auf die moralische Verantwortung des DFB. Unter anderem wurde die Frage aufgeworfen, wieso der DFB eine Kooperation mit einem Staat eingeht, in dem die Pressefreiheit massiv eingeschränkt ist und Todesurteile massenhaft vollstreckt werden.
Ein wesentlicher Kritikpunkt bestand zudem in der fehlenden Transparenz rund um die gesamte Kommunikation im Zuge des „China-Projekts“. Im Detail wurde angemahnt, dass die Vereine telefonisch auf die Pläne angesprochen wurden und sowohl im Vorfeld als auch im direkten Nachgang keinerlei Zahlen oder Daten zu den Plänen geliefert wurden und kein Platz für Nachfragen bestand. Neben dem intransparenten Vorgehen gegenüber den Vereinen wurde zudem die sehr kurzfristige Bekanntgabe in der Öffentlichkeit bemängelt. In der Summe entstand somit der Eindruck, dass durch die kurze Zeit zwischen Veröffentlichung der Pläne und dem Start der neuen Saison versucht wurde, eventueller Kritik am Vorhaben möglichst geringe Entfaltungsmöglichkeit zu bieten.
Reaktionen des DFB
Mit etwas zeitlicher Verzögerung antwortete der DFB-Vizepräsident auf die beiden offenen Briefe und wies die vorgetragene Kritik in großen Teilen von sich (nachzulesen auf: http://www.pro-waldhof.de/archives/8550). Herr Zimmermann führte unter anderem an, dass es sich bei den einzelnen beanstandeten Punkten um „abstruse Theorien“, „Halbwissen“ oder „voreilige Fakten“ handele. Insgesamt bedauere er es, „dass Medien und Fangruppierungen frühzeitig mit Halb- bzw. Unwahrheiten ein falsches Bild vermittelt haben und die Stimmung völlig unnötig angeheizt haben.“
Konkret legte er unter anderem dar, dass die Eingliederung der chinesischen U20-Nationalmannschaft nie ein Thema gewesen sei, sondern es sich stets lediglich um Freundschaftsspiele auf freiwilliger Basis gehandelt habe. Darüber hinaus verteidigte er die telefonische, „auf kurzem Draht“ erfolgte Kommunikation mit den Vereinen und betonte, dass der DFB an dem Projekt nichts verdiene.
Zur Freude der Fanszenen unterbreitete Herr Zimmermann die Einladung eines persönlichen Gesprächs, um weitere Fragen umfänglich zu beantworten und betonte, dass er an einem Dialog mit allen Beteiligten sehr interessiert sei.
Nachspiel
Als Reaktion auf die Antwort von Herrn Zimmermann nahmen wir das Gesprächsangebot an, unser Ziel bestand schließlich darin einen konstruktiven Dialog mit den DFB-Verantwortlichen anzustoßen, in dem nicht nur über gegensätzliche Standpunkte diskutiert, sondern auch Themenbereiche angesprochen werden sollten, die für die breite Öffentlichkeit momentan undurchsichtig und nicht klar verständlich sind. Da in den offenen Briefen insbesondere die Kommunikationskultur des Verbands, im Sinne einer mangelhaften Transparenz gegenüber den Vereinen und der Öffentlichkeit, kritisiert wurde, forderten wir, den Kreis der am Gespräch teilnehmenden Personen um Pressevertreter verschiedener Medien zu erweitern, die bereits ihr Interesse an einer medialen Aufbereitung bekundet hatten. Hierdurch sollte die Qualität der Berichterstattung zur Meinungsbildung gewährleistet werden. Leider stimmte der DFB dieser Bedingung nicht zu und schlug im Gegenzug vor, den Medienvertretern lediglich im Nachgang die Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen. Da dies vollkommen konträr zu unserem Anspruchsdenken hinsichtlich der Offenlegung der gesamten Diskussion war und wir der Verantwortung gegenüber den Anhänger der unterzeichnenden Vereine im Sinne einer transparenten Berichterstattung bestmöglich Rechnung tragen wollten, betonten wir mehrmals die aus unserer Sicht bestehende Notwendigkeit der journalistischen Begleitung und unterstrichen nachdrücklich, dass der Kreis der Berichterstatter gerne von Seiten des DFB ergänzt werden könne bzw. das eine Einladung an alle Medienvertreter unserseits begrüßt würde. Der DFB konnte einem Gespräch in dem von uns geforderten Rahmen mit Einbeziehung der Öffentlichkeit bis zuletzt dennoch nicht zustimmen.
Konsequenz
Leider müssen wir feststellen, dass der DFB auch weiterhin nicht an einer offenen Kommunikation interessiert ist und unsere vorgetragenen Kritikpunkte diesbezüglich berechtigt sind. Wir sahen uns daher dazu gezwungen, das Gespräch abzusagen. Natürlich sind wir weiterhin an einem transparenten und konstruktiven Dialog in der von uns geforderten Runde interessiert, erachten die hierfür nötigen Bedingungen aber aktuell als nicht gegeben.
Wir sehen es somit als notwendig an, die Öffentlichkeit anderweitig über unsere Standpunkte und Argumente zu unterrichten. Im Sinne einer transparenten Darstellung laden wir daher alle interessierten Medienvertreter ein, den von uns erstellten Faktencheck (siehe Anhang) zu analysieren und mit unseren Ansprechpartnern unter der Nummer 0176 36619842 oder der E-Mail-Adresse: presse@pro-waldhof.de in Kontakt zu treten, um die vorliegenden Fakten zu erhalten, die unsere Sichtweise untermauern, belegen und denen des DFB in der Konsequenz eindeutig widersprechen.

Aktive Fans Kickers Offenbach
Block 30 – Hessen Kassel
Block 385 – FSV Frankfurt
Fanszene Stuttgarter Kickers
Inferno Koblenz 2003
PRO Waldhof e.V.
Supporters Mainz e.V.
Supporters Ulm 1999
Supporters Worms 1997
Virage Est Saarbrücken

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Hier der erwähnte Faktencheck

Faktencheck

Supportersbusse nach Gladbach und Freiburg fahren auf jeden Fall

Hallo,

Unser Bus nach Gladbach (Abfahrt am Bruchweg: 4.11. 2017 10 Uhr) hat noch einige freie Plätze (20 Euro). Kommt beim Frankfurtspiel am Fantreff vorbei, oder schreibt eine Mail.

Auch für Freiburg (Abfahrt am Bruchweg 25.11. 2017 10 Uhr – Preis: 20 Euro) fahren wir nunmehr auf jeden Fall, es gibt auch hier noch Plätze.

Mail an supportersbus@supporters-mainz.de

Supportersbus Gladbach fährt nunmehr sicher -Schalkebus ausgebucht

Hallo,

unser Bus nach Schalke ist nunmehr komplett ausgebucht.

Unser Bus nach Gladbach (Abfahrt am Bruchweg: 4.11. 2017 10 Uhr) hat noch freie Plätze (20 Euro), die Durchführung ist aber nunmehr gesichert.

Damit wir auch für Freiburg (Abfahrt am Bruchweg 25.11. 2017 10 Uhr – Preis: 20 Euro) dieses OK geben können, fehlen noch einige Mitfahrer, also meldet euch, wenn ihr dabei sein wollt! (supportersbus@supporters-mainz.de)

Supportersbusse nach Wolfsburg und Schalke fahren garantiert

Hallo,

unsere Busse nach Schalke mund nach Wolfsburg fahren nunmehr auf jeden Fall.

Hier die Zeiten:

Wolfsburg: Abfahrt am Bruchweg am 30.9. um 8:30 Uhr – Preis 30 Euro

Schalke: Abfahrt am Bruchweg am 20.10. um 15 Uhr – Preis 20 Euro wir sind hier komplett ausgebucht.

Fest steht auch die Abfahrtszeit des Busses nach Mönchengladbach am 4.11. 2017 – es geht am Bruchweg um 10 Uhr los.

Die anderen Busse sind weiter angeboten, Zeiten und die Bestätigung der Durchführung folgen.

Rafft euch auf, Plätze gibt es noch! Beim Heimspiel gegen Berlin am Fanntreff oder per Mail an supportersbus@supporters-mainz.de