Mit einer Stadtführung der besonderen Art, die es in dieser Weise noch nicht gegeben hat, starten wir heute um 18.30 Uhr zu „Stationen queeren Lebens in Mainz“. Eine Ausstellung und zwei Abendveranstaltungen folgen, alle mit dem Fokus auf die Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität nicht in das binäre Geschlechterbild passen und deshalb von den Nationalsozialisten verfolgt, gequält und ermordet worden waren. Das Ende des „Dritten Reiches“ bedeutete aber längst nicht das Ende der Benachteiligung und Unterdrückung der LGBTQIA+ Menschen.
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Alle Veranstaltungen geben interessante Einblicke und liefern bedrückende Fakten aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Der Eintritt ist kostenlos, die Teilnahme an den Vorträgen mit Publikumsdiskussion ist gratis, aber in jedem Fall lohnend. Allerdings ist die Anmeldung entsprechend der geltenden Corona-Regeln zwingend erforderlich.
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Update: Die Veranstaltung „Pluralität im Judentum“ am 22. September findet, anders als noch auf dem Flyer vermerkt, im Haus am Dom, Liebfrauenplatz 8 statt.
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Meldet Euch bitte mit Vor- und Nachnamen, Anschrift und Telefonnummer an: erinnerung@ente-bagdad.de.
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