Ihr könnt auf uns zählen – auch in Mainz

Seit kurzem schlägt eine Kampagne des 11FREUNDE-Magazins Wellen. Über 800 Fußballprofis gaben ein Statement an homosexuelle Spieler*innen und sichern so ihre Solidarität zu. Während zum Beispiel Hitzelsperger froh über sein Coming-out nach der aktiven Fußballkarriere ist, werden mögliche negative Auswirkungen auf die Karriere durch ein Coming-out immer wieder diskutiert. Mit der aktuellen Kampagne zeigt nun ein großes Bündnis von Fußballprofis und Organisationen breite Solidarität.

Ihr könnt auf uns zählen


Wir wollen unterstreichen, dass diese Solidarität auch aus der Mainzer Fankurve kommt. Nicht nur bei der kürzlich veranstalteten Podiumsdiskussion im Rahmen der Mainzer Erinnerungstage, bei der das Thema “Queer vadis, Mogontiacum?! Einblicke in das „queere“ Stadt- und Fußballleben in Mainz” (Link) diskutiert wurde, sondern auch sonst bei vielen Veranstaltungen und Initiativen beschäftigen sich Fangruppen und wir als Dachverband schon lange mit diesem Thema. Von der Ultraszene gab es breite Unterstützung bei der Umsetzung einer Choreo zum fünfjährigen Jubiläum der Meenzelmänner, die noch heute bundesweit für Anerkennung sorgt. Auch das Fanprojekt Mainz veranstaltet regelmäßig den Streetkick unterm Regenbogen mit dem Motto „Viele Farben – eine Stadt“. Deshalb wollen wir euch die aktuelle 11FREUNDE-Ausgabe ans Herz legen und klarstellen:


Ihr könnt auf uns zählen – auch in Mainz!


11freunde.de: „Liebe darf nicht diskriminiert werden“ #ihrkönntaufunszählen: Das sind die State­ments der Spieler


sportschau.de: Hitzlsperger froh über Coming-out: „Mein Leben hat sich verbessert“

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